Digitale Assistenten kombinieren Hard- und Software-Lösungen mit online- und GPS-gestützten Diensten. Individuell abgestimmt auf das Einsatzgebiet und die Wünsche des jeweiligen Kunden. Damit sind die neuen Gadgets längst nicht nur für Gastronomie und Handel, sondern auch für Privatpersonen interessant.

Orderbird für iPads

Das digitale Warenwirtschafts-System von Orderbird erleichtert Gastronomen das Tagesgeschäft. Das Programm beruht auf einem online-gestützten Backend, das für das iPad optimiert wurde. Mit Orderbird kann der Gastronom seine Speisekarte in ein vorkonfiguriertes System laden und Speisen, Getränke sowie die dazugehörigen Preise hinterlegen. Bestellungen nimmt er über den Touchscreen des iPads an.

Darüber hinaus bietet Orderbird verschiedene Add-ons. Zum Beispiel einen Kartenzahlungsadapter fürs iPad. Oder einen auf das System konfigurierten Rechnungsdrucker, der über WLAN funktioniert.

Der Drucker erhält neben den gespeicherten Tagesdaten auf Wunsch auch Statistiken und Zahlen für die Auswertung des Wochen- oder Monatsgeschäftes.

Orderbird ist eine komfortable All-in-one-Lösung für die mittelständische Gastronomie. Allerdings fällt für die Nutzung der Datenbank sowie der daraus ableitbaren Geschäftszahlen eine monatliche oder jährliche Servicegebühr an.

iZettle für iPads und Smartphones

Dieser digitale Assistent bietet einen ähnlichen Service wie Orderbird. Mit dem Unterschied, dass keine Vertragslaufzeiten und/oder Fixkosten anfallen. iZettle berechnet stattdessen jede erfolgreiche Transaktionen.

Gestartet ist das Unternehmen mit einem Kartenleser. Im Vergleich zu Orderbird läuft das Programm nicht nur auf dem iPad, sondern empfängt Zahlungen auch via iPhone oder anderem Smartphone und ist nicht ausschließlich auf gastronomische Belange ausgerichtet.

Tile für Business und Privatleben

Montagmorgen und der Kassenschlüssel ist weg? Auch der Autoschlüssel zum Lieferwagen ist unauffindbar? Dann kommt das Gadget Tile zum Einsatz.

Das Geschäftsmodell: Ein münzgroßer, weißer Schlüsselanhänger wird an einem Gegenstand befestigt. Das kann z. B. eine Handtasche, ein Schlüssel oder ein Portemonnaie sein. Dann lädt man sich die Tile-App herunter. Ist der betreffende Gegenstand mal wieder verschollen, ortet die App per GPS den Schlüsselanhänger. Die App greift auf eine Karte zu und berechnet die Route vom eigenen Standort zum Tile-Anhänger. Der wird dann auf der Karte angezeigt. Ein Kreis visualisiert, ob und wie weit man sich dem Anhänger nähert. Das Gadget ist damit nicht nur für Firmen, sondern auch für den privaten Alltag interessant.

Wachsender Markt

Das Angebot individualisierbarer digitaler Assistenten hat sich stark vergrößert. Bei genauer Selektion der Gadgets und Berücksichtigung der eigenen Bedürfnisse bekommt man für kleines Geld eine Top-Lösung.

Das gilt für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen.

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