Newsletter, Interviews, FAQs oder Instagram-Storys sind Teil des Content-Marketings. Sie werden entweder als Kanal oder Content-Format eingesetzt. Unternehmen nutzen die vielfältigen Möglichkeiten für ihre Unternehmenskommunikation. Sie stecken viel Zeit und Energie in die Analyse der Zielgruppe. In die Ausarbeitung eines Konzeptes. Und in die Produktion von Content. Doch am Ende erstellen sie diese Inhalte für bestimme Personen und individuelle Charaktere. Aus diesem Grund sollte die Personalisierung von Inhalten im Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stehen.

Wie personalisieren Sie Ihre Inhalte?

Jetzt wird es spannend. Setzen Sie bereits die Basic-Tipps der Personalisierung um? Unsere Checkliste für Ihr persönliches Content-Marketing enthält 4 Empfehlungen, die jeder kennen sollte:

  1. Guten Morgen, Herr Mustermann
    Denken Sie an die vielen Newsletter, die in Ihrem E-Mail-Postfach landen. Sie sehen: Es gibt immer noch Unternehmen, die eine allgemeine Ansprache nutzen statt den Namen und Vornamen ihrer Abonnenten und Follower. Dabei bieten viele verschiedene Tools wie CleverReach oder Mailchimp bereits integrierte Möglichkeiten.
  2. Wir haben eine spannende Story für dich
    Das Sammeln von Nutzerdaten ist in Zeiten von Datenschutz-Richtlinien eine stetig zunehmende Herausforderung. Stellen wir uns vor, Sie betreiben eine Reise-Plattform für Wassersportler. Ein Nutzer bucht einen Kitesurf-Kurs in Sankt Peter-Ording. Sie wissen nun, dass diesem Nutzer ein Artikel über das Kitesurfen an diesem Spot gefallen könnte. Als Teil Ihrer Content-Strategie muss nicht nur eine persönliche Ansprache erfolgen. Auch Ihre Inhalte sollten auf den Nutzer abgestimmt werden. Als gutes Beispiel dient das australische Surf-Unternehmen Rip Curl. In sehr hochwertigem Content erzählen Surfer von ihrer Suche nach den besten Wellen und dem Hang-loose-Lifestyle. Die Leidenschaft für das Thema und die Sehnsucht nach diesen Momenten bedient Rip Curl mit diesem Content und der erfolgreichen Publikation „The Search“.
  3. Gefällt dir auch dieses Produkt?
    In Onlineshops ist die Funktion „empfohlene Produkte“ bereits bekannt. Nutzer schauen sich ein bestimmtes Produkt an oder sind dabei, es zu kaufen. Ihnen werden dann ähnliche, verwandte oder ergänzende Produkte vorgeschlagen. Dort wird der schmale Grat des Trackings klar. Denn ein Nutzer soll sich natürlich nicht überwacht fühlen, sondern diese Aufzeichnung seiner Daten mit einem positiven Erlebnis verbinden und als Benefit wahrnehmen.
  4. Klick mich
    Mit all Ihren Aktionen wollen Sie Ihre Zielgruppe aktivieren. Der Call-to-Action (CTA) ist Ihre Geheimwaffe. Mit dem CTA soll ein Newsletter abonniert, mehr Inhalt gezeigt oder ein Produkt gekauft werden. Eine Studie von HubSpot zeigt, dass personalisierte CTAs über 200 % besser performen und konvertiert haben. Aber wie genau kann das aussehen? Wenn ein User zum 1. Mal eine Anwendung nutzt, spielen Sie eventuell generellen Inhalt aus. Beim nächsten oder 2. Besuch kennen Sie Ihren Nutzer durch sein festgehaltenes Verhalten bereits ein wenig. Sie können spezifisch passende Inhalte ausspielen.

Jetzt investieren

Nutzer gewöhnen sich schnell an gewisse Abläufe und akzeptieren diese auch. Wie Produkte in den Warenkorb gelangen oder wie ein Bestellvorgang abläuft, ist gelernt. Sie müssen das Rad also nicht neu erfinden, es jedoch auf Ihr Unternehmen anpassen. Investieren Sie in den digitalen Ausbau Ihrer Produkte und Dienstleistungen. So überzeugen Sie Ihre Zielgruppe an den relevanten Stellen und begeistern sie für sich.

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