Produkte in fotorealistischer Qualität im virtuellen Raum darstellen – 3D-Visualisierungen ermöglichen es. Diese Technologie ist nicht nur für die Entwicklung neuer Produkte von unschätzbarem Wert, sondern auch für die Vermarktung etablierter Produkte. Die Stärke der 3D-Visualisierung wird besonders in der immersiven und authentischeren Darstellung gegenüber herkömmlichen grafischen 2D-Mockups deutlich. Und nicht nur das: 3D-Renderings können außerdem abwechslungsreich in abstrakten und künstlerischen Welten abgebildet werden.

Visuell überzeugt

Beyoncé enthüllte kürzlich ihr neues Parfüm Cé Noir mit einem kurzen 3D-Video-Teaser auf Instagram. Zum Preis von stolzen 160 Dollar kann der Duft vorbestellt werden. Und obwohl Fans es weder vorher riechen noch testen können, da es bisher nur online erhältlich ist, verspricht das Parfum jetzt schon ein Renner zu werden. Natürlich spielt der Brand Trust in die Marke Beyoncé beim Kauf eine übergeordnete Rolle. Fans vertrauen einfach darauf, dass das Parfum gut riecht – aber sie vertrauen ebenso der innovativen 3D-Produktvisualisierung und eben auch, dass der visuelle Content hält, was er verspricht. Nämlich einen traumhaft mystischen und exklusiven Duft.

Scrollytelling vom Feinsten

Klar, bei Parfum-Marken wird ein Narrativ kommuniziert, das Sehnsüchte, Inspirationen und Emotionen in Verbindung mit dem Duft weckt. Die Brandstory ist hier entscheidend und wird durch visuellen Content untermauert. Das kann beispielsweise auf der Website durch sogenanntes Scrollytelling mit 3D-Abbildungen verwirklicht werden. Das Ergebnis sind produktspezifische Landingpages, die nah am Produkt gebaut sind, aber trotzdem Emotionen vermitteln. Es wird eine Geschichte erzählt, während der User scrollt. Die iPhone-Landingpage von Apple zeigt, was mit 3D alles möglich ist.

Mit Rotation zum Erfolg

Im idealen Fall leiten die „digitalen Schaufenster“ in den sozialen Medien User durch anschauliche Produktpräsentationen direkt zum Onlineshop. Dort spielen 3D Visualisierungen eine Schlüsselrolle beim Kauf. Denn dreidimensionale Bilder erlauben es Käufer*innen das Produkt zu rotieren und es von allen Winkeln virtuell zu inspizieren. Dieses mimt das Erlebnis des physischen Haltens im Geschäft nach und erhöht so die Kaufabsicht. Passend dazu fand Shopify im letzten Jahr heraus, dass die Ergänzung eines Videos die Konversionsraten um 60 Prozent steigert und das Hinzufügen einer 3D-Visualisierung diese Rate sogar um durchschnittlich 94 Prozent steigert.

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Vielfalt in 3D

3D-Visualisierungen sind äußerst flexibel und können in verschiedenen Medien eingesetzt werden. Also sowohl in Printmaterialien, als auch auf Websites und in Social Media. Als Bild, Animation oder Video. 3D Modelle sind zudem mit Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) kompatibel. Auf kreative Art und Weise kann das Produkt jederzeit neu erfunden, präsentiert und vervielfältigt werden, wie unser 3D Experte Micha zeigt:

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Das bessere Einkaufserlebnis

Mit 3D-Technologie können zahlreiche Marketingtrends umgesetzt werden. So beispielsweise der Trend zur Individualisierung und Personalisierung. Käufer*innen können Produkte online mitgestalten. Die Personalisierungstiefe kann dabei variieren. Farbe, Materialien und Größen sind neben anderen Optionen gängige Auswahlkriterien in einem Onlineshop. Unternehmen haben so die Möglichkeit, maßgeschneiderte Produkte anzubieten, Bedürfnisse und Interessen der Käufer*innen in das Erlebnis der Marke einzubeziehen und Kund*innenbindung zu schaffen. Das tiefere Eintauchen in die Markenwelt durch die Individualisierung – zum Beispiel durch eine Gravur von Initialen auf einem Parfum-Flakon – schafft ein optimiertes Erlebnis für Kund*innen. Es stellt sie nicht nur zufrieden, es begeistert auch.

3D-Visualisierung eines schwarzen Parfum-Flacons mit den Initialen JUNahaufname einer 3D-Visualisierung eines schwarzen Parfum-Flacons mit den Initialen JU

3D – Der Schlüssel zur Vermarktung

Die Macht der 3D-Visualisierung ist natürlich nicht auf Parfum beschränkt. Von schnelllebigen Konsumgütern über Luxusgüter bis hin zu Hightech-Gadgets beeinflusst 3D-Marketing über alle Produktkategorien hinweg das Einkaufserlebnis positiv. Dieser Artikel zeigt nur einen Ausschnitt des Potenzials: Eine Technologie, die Produkte zum Leben erweckt und jeder Marketingstrategie das gewisse Etwas einhaucht.

Jessica ist strategische Beraterin und somit auch unsere statistische Kennzahlenfee und Marktforschungsagentin. Neben einem Studienabschluss in Ökotrophologie hat sie auch noch einen Master in Agrarwissenschaften und einen in Ernährungs- und Verbraucherökonomie vorzuweisen. Wer so viel studiert hat, kann ja wohl kaum noch Zeit für ein Privatleben haben, oder? Nicht mit Jessica, die neben ihren Abenteuer-Urlauben auch noch Power Yoga Kurse in Kiel gibt. Eine echte Powerfrau also. Und eine, die nicht nur alles im Griff hat, sondern auch noch berechnen kann, warum. Wir haben für sie nur eine Kennzahl in petto: Sie ist zu 100 % richtig bei uns.

Michael Tschernjajew

Michael ist New Communications Mann für 3D- und CGI-Design. Der studierte Industrie- und Interface-Designer ist ein vielgefragter Experte für Magazine und Fachbuchverlage, wenn es um 3D-Techniken und Post Production geht. Privat beherrscht er eine ganz andere Art der Postproduktion: Seine Angel-Beute räuchert Micha selbst im Garten. Wir finden: ein toller Fang!

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