In der Autoindustrie haben sich Sprachassistenten wie Alexa oder Siri längst etabliert. Seat, BMW und Mercedes haben bereits Serienmodelle auf den Markt gebracht, die fest mit Sprachassistenten ausgestattet sind. Um den gigantischen Autoindustriemarkt der Zukunft buhlen zahlreiche Hersteller. Neben IT-Konzernen wie Google und Apple sind auch traditionelle Autobauer wie VW,  Volvo oder BMW am Start. Sie versuchen, den Wettbewerb für das autonome Fahren voranzutreiben.

Zeit für Werbung

Doch was machen wir, wenn wir nur noch Passagiere sind und nicht mehr aktiv fahren? Wir haben mehr Zeit, uns zu unterhalten, unsere Umwelt wahrzunehmen – und Werbung zu konsumieren. Allein in den USA werden im Jahr 2030 stattliche 2,3 Billionen US-Dollar Umsatz rund um das autonome Fahren generiert. Das prognostiziert die Bank UBS. Davon entfallen 1,2 Billionen US-Dollar auf Dienstleistungen für die Fahrgäste von Robotertaxis, die ihre Passagiere von A nach B transportieren.

Entertainment unterwegs

Der Markt für Werbung, Dienstleistungen und Unterhaltung während der Fahrt im Auto wird auf rund eine halbe Billion US-Dollar geschätzt. Denn während das Fahrzeug zielgerichtet seine Route verfolgt, haben die Passagiere genug Zeit, um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Diese Entwicklung bietet neue Werbeflächen und Werbemöglichkeiten. Smarte Touchdisplays informieren uns im Auto über neue Produkte. An Autobahnen oder großen Verkehrsstraßen stehen innovative Werbeflächen. Und wir genießen während der Fahrt schnelles Internet, das sich zum Streamen eignet.

Diese und andere Werbeflächen könnten durch das autonome Fahren auf Wachstumskurs gehen. Google wird in dieser Hinsicht eine entscheidende Rolle spielen und vermutlich rund 60 % des Marktes für sich beanspruchen.

Quelle

handelsblatt.com

Artyom Tokarev

Artyom ist Art Director für AR, VR und Bewegtbild bei New Communication – und wird von allen nur Arti genannt. Der studierte Multimedia Producer hat schon so einigen Kunden mit seinen Mixed Reality Kunststücken die Köpfe verdreht. So überzeugend, dass er unserer Meinung nach eigentlich Sm-Arti heißen müsste. Oder Einzig-Arti. Kurz gesagt: Wir lieben ihn einfach, unseren Arti Director.

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