Der Auftrag
Dataport ist der IT-Partner der öffentlichen Verwaltung in Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Aufgrund der Corona-Beschränkungen konnte die Hausmesse nur digital stattfinden. Das Ziel: eine lebendige Messe-Atmosphäre, die auch digital zum Publikumsmagneten wird und zum Austausch anregt.
Die Tat-Sachen
- Customer Journey
- 3d-Design
- OctaneRender
- Messe Design
- Interior Design
- User-Interface Design
Der Lösungsweg
Auf technischer Basis der Eventplattform r2p entstand eine dreidimensionale Messewelt. Die Besucher*innen wurden in der 3D-Empfangshalle von einem Begrüßungsvideo willkommen geheißen. Dank zahlreicher virtueller Messebesucher*innen herrschte ein reges Treiben.
Von der Halle aus gelangen Besucher*innen es in alle weiteren Bereiche und Räume. Auch hier tummelten sich bereits virtuelle Besucher*innen. Den Infodesk statteten wir mit derselben Funktion aus, wie im echten Leben: Hier erhielten Messegäste Hilfe bei technischen Fragen. Sie konnten sich per Chat direkt mit einer Ansprechperson verbinden lassen oder Infomaterial erhalten. Für weitere Interaktionsmomente sorgte die Social Wall in der Eingangshalle. Dort zeigten wir Twitter-Beiträge von Dataport und zur Messe. Über eine Chat-Funktion konnten Ansprechpartner*innen und Kontakte gesucht und Gruppen erstellt werden. Es fand so ein ständiger Austausch statt.
Die Messestände sollten so gestaltet sein, dass sie für weitere Messen zum Einsatz kommen können. Das stellten wir mit einem modularen Konzept sicher. Basis-Gestaltungselemente und Möbel sowie Aufbau und Struktur wiederholten sich. Gestaltungselemente im Dataport-Stil sorgten für Wiedererkennbarkeit. Einzelne Möbel und Dekorationen in 3D schmeichelten dem Auge und schafften eine moderne Atmosphäre. Auch die Messeräume lassen sich mit geringem gestalterischem Aufwand wiederverwenden.
Dank einer einfachen Klick-Logik war es für Besucher*innen leicht, Videos und Infomaterial zu erhalten, Material downzuloaden und per Chat mit Ansprechpersonen zu kommunizieren bzw. Termine für Videokonferenzen zu vereinbaren. Alle Funktionen waren niederschwellig und intuitiv zugänglich.
Der Effekt
- 1.465Besucher*innen (2021)
Insgesamt strömten knapp 1.500 Besucher*innen zur digitalen Messe. Das positive Echo war groß. Technisch konnte die Plattform den hohen Andrang und die enormen Streaming-Anforderungen meistern.
Die CO₂-Einsparung gegenüber einer analogen Hausmesse war enorm. Das Networking hatte aber aufgrund der digitalen Distanz nicht die gleiche Qualität wie bei einer Präsenzmesse.