Eine Technologie, tausend Möglichkeiten
Die textbasierte KI ChatGPT des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI stellt die Welt auf den Kopf. Denn immerhin kann sie auf Knopfdruck komplizierte Sachverhalte erklären, Gedichte schreiben, Ernährungspläne aufstellen, Projekte strukturieren oder Hausaufgaben erledigen. Und zwar flexibel in verschiedenen Ausführungen, Textlängen und Schreibstilen – je nach Präzision des Inputs durch die Nutzer*innen. All das erfolgt via Chatfenster über ein Dialogsystem, das durch eine enorme Menge an Daten mittels maschinellen Lernens laufend auf die menschliche Sprache trainiert wird. So findet die KI auf fast jede Frage eine Antwort. Und wird immer besser.
Schon der Launch des Prototyps von ChatGPT löste Ende November 2022 einen nie da gewesenen Hype aus. Keine andere Anwendung erreichte nach gerade einmal zwei Monaten die magische Marke von 100 Millionen User*innen. Zum Vergleich: TikTok brauchte dafür neun Monate und Instagram sogar zweieinhalb Jahre.
Beachtlich dabei: Zu diesem Zeitpunkt kam lediglich die bereits überholte Version 3 (GPT-3) des jetzt schon breit angewandten Text-Generators zum Einsatz. Dessen Leistungsfähigkeit ist seit der kürzlich veröffentlichten neuen Version (GPT-4) noch sehr viel höher einzuschätzen. Denn hier ist die Textausgabe nochmals erheblich umfangreicher und dabei sogar in der Lage, Bildinhalte zu verstehen. Version 4 verfügt über Zugriff auf eine noch größere Menge an Daten. Erste Leistungstests absolviert die KI buchstäblich mit Bravour. So erzielte ChatGPT in seiner vierten Version kürzlich im amerikanischen Jura-Examen ein Ergebnis im Feld der besten 10 % aller Absolvent*innen.
Damit wird deutlich: ChatGPT ist nicht bloß ein Programm, sondern eine Plattform, die im Gewand Künstlicher Intelligenz ein ganz neues Medium ankündigt. Diese beeindruckende Entwicklung hat dem technologischen Umfeld rund um KI insgesamt viel Aufmerksamkeit eingebracht. Menschen entwickeln neue Skills und Tools, Unternehmen investieren viel Geld und technische Innovationen erreichen fast wöchentlich ein neues Level. Mit einem Internet der Dinge, in dem sich alles digitalisieren und miteinander verbinden lässt, steht uns das Web 4.0 nun unmittelbar bevor.
So ist mittlerweile sogar die Rede von einem historischen, epochenprägenden Moment, der ähnlich wie einst die Industrialisierung einen strukturellen Wandel einläuten soll und unsere Gesellschaft maßgeblich verändern wird. Genauso warnen Gegenstimmen jedoch auch vor Täuschung, Missbrauch und ethischen Konflikten. Wie ist mit dieser Technologie umzugehen und auf welchem Wege macht man sich ihre enorme Leistungsfähigkeit tatsächlich zu Nutze?
Künstliche Intelligenz durchdringt zunehmend den Weltmarkt
Der weltweite Umsatz im Bereich Künstlicher Intelligenz in den Anwendungsfeldern Hardware, Software und IT-Services belief sich 2022 auf rund 450 Milliarden US-Dollar. Prognosen von Ende letzten Jahres sagen einen Anstieg des Marktvolumen von über 550 Milliarden US-Dollar voraus. Das Momentum der aktuellen Entwicklungen lässt hier aber wohl noch ein weitaus größeres Potenzial vermuten.
Künstliche Intelligenz kommt mittlerweile in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz, u.a. in der Robotik, der visuellen Bilderkennung oder der Spracherkennung. Durch vielseitige Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich weitreichende Chancen für Innovation und Fortschritt in Forschung, Technologie und Wirtschaft. Und das über alle Branchen hinweg. So wird auch der öffentliche Sektor mit seinen teils eingefahrenen bürokratischen Strukturen davon nicht unbeeinflusst bleiben. Das globale Wettrennen um die Marktherrschaft dieser Technologie hat somit bereits begonnen.
Die großen KI-Modelle werden derzeit zu 73 Prozent in den USA und 15 Prozent in China entwickelt. Diese Entwicklung gibt europäischen Digitalexperten berechtigterweise Anlass zur Sorge, dass die hiesige Digitalwirtschaft abgehängt werden könnte. So ist die Entwicklung von KI derart rasant verlaufen, dass sich Deutschland seit der Ausarbeitung einer KI-Strategie im Jahr 2018 beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur an Rechenleistung im Verzug befindet. Zwar gebe es in Europa fundiertes Fachwissen für KI, jedoch weist die mangelnde Verfügbarkeit von Rechenleistung einer vielversprechenden Entwicklung besonders hierzulande Grenzen auf.
Der weltweite Vorreiter in Sachen KI sind und bleiben damit erstmal die USA. Die global agierenden Tech-Riesen richten ihre Arbeit schon jetzt nach dem Hype aus, den der Chatbot aus dem KI-Labor in San Francisco ausgelöst hat. Microsoft, das seit 2020 die alleinigen, kommerziellen Nutzungsrechte an den Entwicklungen von OpenAI besitzt, integrierte ChatGPT bereits in die Bing-Suche und kündigt Google damit einen neuen Konkurrenzkampf an. Google tüftelt indes am KI-Feature ,,Bard‘‘ für die eigene Suchmaschine. Marc Zuckerberg ließ verlauten, dass auch Meta an eigenen Lösungen arbeite.
Dass die Bestrebungen dieser Konzerne aber weder direkt zum Erfolg führen müssen oder gar frei von Mängeln sind, zeigten der durchwachsene Launch der KI-basierten Bing-Suche und die eher wenig mitreißende Vorstellung von Bard. Auch bei ChatGPT haben erste Tests bereits gezeigt, dass die Antworten keineswegs in allen Fällen verlässlich sind, sondern kritisch hinterfragt werden müssen. Echte Pionierarbeit leisten hier eher Unternehmen und Arbeitsgruppen kleinerer Größenordnung, die intensiv an spezifischen Themen arbeiten und damit die möglichen Anwendungsbereiche dieser Technologie erst wirklich ausloten.
Besonders in der Marketing- und Medienwelt findet generative KI in spezifischen Bereichen bereits experimentelle Anwendung und kann Nutzer*innen vielversprechende Vorteile in der alltäglichen Arbeit verschaffen. Dies umfasst die Nutzung von KI für z.B. die individuelle Selbstorganisation, die Bild- und Videobearbeitung, beim Texten, in der Webgestaltung und Suchmaschinenoptimierung, im Audio- und Musikbereich, aber auch in Filmproduktionen. So leisten auch Unternehmen wie Adobe oder das Forschungsinstitut Midjourney gemeinsam mit Open Source-Entwicklern wichtige Beiträge auf dem Weg zur breiten Sensibilisierung und effizienten Integration von KI.
Kollegin KI als neue Assistenz und Arbeitskraft
KI beeinflusst die Menschen bereits auf individuelle Art und Weise. Der Erfolg von ChatGPT zeigt, dass in der Bevölkerung ein breites Interesse für dieses Thema besteht. Der Mensch bildet schon jetzt eine Symbiose mit dieser Technologie. Die Informationen, mit der eine KI trainiert wird, stammen vom Menschen selbst und werden neu verdichtet, um das alltägliche Leben zu vereinfachen. Zentral ist dabei das Verständnis von KI als Assistenz. Nicht als Ersatz.
Das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom in Deutschland ergab, dass rund drei Viertel der Bundesbürger*innen der Meinung sind, dass KI eine Chance darstellt. Durchschnittlich 8 aus 10 befragten Personen sind der Ansicht, dass KI die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken könne und über die Hälfte gibt an, KI-basierte Produkte oder Dienste bereits im Alltag zu nutzen. Insgesamt teilen die meisten Menschen die Ansicht, dass Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft in den kommenden Jahren, wenn nicht sogar jetzt schon, spürbar verändert.
Sebastian Bluhm, Mitglied im KI-Bundesverband und CEO der Technologieberatung Plan D warnt jedoch im Interview mit t3n: „Die Bevölkerung muss verstehen, wie ein KI-Modell funktioniert.“ Fehlende Kompetenz im Umgang mit KI erweist sich für ihn als Gefahr und so appelliert er hier zum kritischen Denken. Zu verstehen, dass eine KI wie ein Mensch Fehler macht, ist dabei eine grundlegende Erkenntnis. Zudem wäre es empfehlenswert, junge Menschen bereits in der Schule mit der Vermittlung von Grundkenntnissen an diese Thematik heranzuführen.
In der europäischen Politik, Industrie und Forschung bekommt KI als Schlüsseltechnologie nun die verdiente Aufmerksamkeit. So stellt die Bundesregierung für ihre KI-Strategie bis 2025 rund drei Milliarden Euro zur Verfügung. Die Europäische Union hat das Ziel ausgerufen, bis 2030 globaler Vorreiter bei der Entwicklung und Anwendung vertrauenswürdiger KI zu werden. Damit gehen Europa und Deutschland einen eigenen Weg, der eine gesetzes- und datenschutzkonforme KI als Vision fokussiert.
Die Studie der Unternehmensberatung Deloitte stellt fest, dass der Markt für Anwendungen wächst, jedoch viele deutsche Unternehmen dem Thema etwas weniger Relevanz beimessen als Unternehmen anderer Länder. Dennoch ist KI auch hierzulande schon bei Unternehmen im Einsatz. So stehen die unmittelbaren Handlungsfelder für Unternehmen bereits fest:
- Schaffung einer neuen Arbeitskultur
- konsequente Transformation von Workflows
- differenzierte Betrachtung von technologischen Fähigkeiten und Talent
- Sondierung der Anwendungsbereiche von KI mit dem größten Mehrwert
Dies leitet zur wichtigen Frage über, wie sich Künstliche Intelligenz auf unser Arbeitsleben auswirken wird. Fragt man ChatGPT, welche Berufe nicht durch KI ersetzt werden können, dann nennt das Tool selbst vor allem jene, die zwischenmenschliche Interaktion, handwerkliches Geschick und emotional-kreative Intelligenz erfordern. Das klingt einleuchtend. Es ergänzt jedoch auch, dass man sich nicht sicher sein kein, ob nicht auch diese Berufe eines Tages von einer KI übernommen werden könnten. Genauso könnten aber auch neue Berufe entstehen, die wir bisher noch nicht kannten. Einen davon gibt es bereits.
Wo wants to be a Prompt Engineer?
Es liegt auf der Hand, dass digitale Profis nicht nur vor, sondern auch hinter einer Künstlichen Intelligenz gebraucht werden. Ein neuer Beruf, der sich im Zuge der aktuell anbahnenden KI-Revolution entwickelt, ist der Prompt Engineer. Als Prompt (engl.) definiert man in der Tech-Sprache den Text-Befehl oder Informationsinput, der einer KI zugespielt wird, um ein gewünschtes Ergebnis zu erhalten.
Der Beruf des Prompt Engineers beschreibt also den fachspezifischen Ingenieur, der eine KI wie ChatGPT dahingehend mitentwickelt, möglichst präzise Antworten auszugeben. Hier ergeben sich verschiedene Kompetenzbereiche, die verschiedene Beschäftigungen im Bereich KI und Prompt Engineering eröffnen:
- UX-Designer*innen, die den Nutzen in den Fokus stellen
- Sprachwissenschaftler*innen & Psycholog*innen für die Kommunikation
- Technische Entwickler*innen
Je nach Komplexität in der zukünftigen Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, kann diese Liste mit Sicherheit noch erweitert werden. So wird besonders in den nächsten Jahren zunehmend Fachpersonal gebraucht, das in der Lage ist, die zielführende Nutzung von KI zu begleiten und zu fördern. Zudem werden auch weiterhin Projektmanager*innen für die prozessorientierte Abwicklung benötigt. Wie bei jedem anderen Medium wird gute Expertise in der Zukunft auch hier sehr gefragt sein und dem Arbeitsmarkt eine neue Richtung geben.
Begreift man den Begriff des Prompt Engineerings als die Fähigkeit, zielgerichtet mit einer Künstlichen Intelligenz zu kommunizieren, ergibt sich daraus sogar ein neuer, zentraler Future Skill. Mit welchen Informationen man eine KI füttert, wie die Antworten angemessen bewertet werden und dann im eigenen Handeln Anwendung finden, beschreibt die Basics, mit denen sich digitale Profis schon jetzt auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten.
Die Basis ist Bias: Jedes KI-Modell hat seine (unsere) Schwächen
Wir bereits thematisiert, ist keine Künstliche Intelligenz frei von Mängeln. In diesem frühen Stadium der KI-Entwicklung ist nicht auszuschließen, dass Falschinformationen durch fehlerhafte Trainingsdaten verbreitet werden können. Mangelnde Transparenz führt dazu, dass getroffene Aussagen nicht mit umfassenden Quellenangaben durch Nutzer*innen nachvollzogen werden können. Zudem nutzt ChatGPT zum Teil noch veraltete Informationen und kann keine aktuellen Geschehnisse miteinbeziehen.
In ihrer Prozessierung unterliegt die KI zum jetzigen Stand somit noch sogenannten Biases, also verschiedensten Verzerrungen. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass eine KI nur das lernen kann, was sie aus den Trainingsdaten der Menschen aufnimmt. Somit hält KI dem Internet und den Menschen den Spiegel vor, was möglicherweise auch dessen Schattenseiten, wie z.B. Diskriminierung, Vorurteile und Sexismus hervorbringt.
Zudem ist zu beachten, dass durch ChatGPT in Suchmaschinen einen enormen, ökologischen Fußabdruck erzeugen wird: steigt der Bedarf an Rechenleistung durch die breite Nutzung von kommerziellen KI-Modellen, bedeutet dies mehr Energieverbrauch und damit CO2-Emissionen durch die Betreibung der Rechenzentren. Dies deutet an, dass auch Umweltaspekte mitgedacht werden müssen, die im Diskurs aktuell noch zu kurz kommen.
Auch ethische Herausforderungen im Umgang mit dieser Technologie lassen sich nicht abstreiten und deren Bewältigung wird über den tatsächlichen Fortschritt mitentscheiden. Eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums in Zusammenarbeit mit der Initiative des KI-Bundesverbands argumentiert, dass die deutsche Industrie auf ausländische Dienste ausweichen müsse, wenn Deutschland im KI-Bereich nicht eigenständig eine sichere und gesetzeskonforme Basistechnologie entwickeln und bereitstellen könne.
Dies schließt alle Schwierigkeiten mit ein, die sich dabei für Datenschutz, Datensicherheit und ethische Nutzung von KI-Modellen ergeben. So ist das Thema auf schnellstem Wege bereits in der Agenda des EU-Parlaments gelandet, da nun dringend Gesetze zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz benötigt werden. Insbesondere müssen Regelungen für den Umgang mit personenbezogenen Daten oder für den Schutz des Urheberrechts erarbeitet werden, die bis jetzt noch gar nicht existieren und auch durch den großen Erfolg von OpenAIs ChatGPT nun an notwendiger Dringlichkeit gewinnen.
Die Zukunft ist da. Und jetzt?
Die Zukunft der Digitalisierung wird von Künstlicher Intelligenz geprägt sein. Der Hype um ChatGPT zeigt nicht nur, wie relevant und präsent das Thema für die Gesellschaft ist, sondern auch wie umstritten und umkämpft diese technologische Innovation sein wird. Einerseits verspricht der anstehende Wandel eine womöglich notwendige Entlastung für unsere alltäglichen Herausforderungen, andererseits gilt es auch mit jenen Schwierigkeiten umzugehen, die die Integration einer solchen Neuerung für die Gesellschaft mit sich bringt.
Das globale Wirtschaftsgefüge richtet sich angesichts dieser enormen Veränderungen bereits neu aus. Die fehlende Technologisierung stellt für deutsche Unternehmen aktuell zwar noch eine Hürde dar und auch wenn der digitale Nachholbedarf nicht von der Hand zu weisen ist, wird der Wandel auch hierzulande nicht mehr lange auf sich warten lassen. Hier könnte sich der europäische Datenschutz jedoch als Hürde herausstellen, insofern dieser zu restriktiv gestaltet wird und Innovationen ausbremst, anstatt diese zu fördern.
Für das Individuum Mensch und das alltägliche Leben spielt Künstliche Intelligenz schon jetzt eine wichtige Rolle. Die Verbindung der Realität mit der digitalen Welt vollzieht sich zunehmend. Für uns ergeben sich nie dagewesene Perspektiven, unser gesellschaftliches Miteinander neu zu strukturieren und auszurichten. Dabei müssen ethische, rechtliche und ökologische Aspekte aber genug Beachtung finden, damit unkalkulierbare Schäden für Mensch und Umwelt vermieden werden können werden.
Was es jetzt für Unternehmer*innen zu tun gibt
Setzen Sie sich angesichts der anstehenden KI-Revolution unbedingt rechtzeitig mit dieser neuen Technologie auseinander. Machen Sie jene Anwendungsbereiche in Ihrem Unternehmen aus, die durch KI an Mehrwert gewinnen könnten und optimieren Sie Ihre Workflows. Treffen Sie die nötigen Vorbereitungen, indem Sie Expertise in den betreffenden Bereichen schaffen, ehe es die Konkurrenz tut.
Sie können Ihre Mitarbeitenden schon jetzt an KI-Tools heranführen und deren verantwortungsbewusste Nutzung fördern. Auch das Einstellen von Personal, das bereits Erfahrung in der Anwendung von entsprechenden Programmen hat, ist sinnvoll. Selbst in Sachen Fachkräftemangel birgt KI viel Potenzial zur Lösungsfindung, wenn man sich entsprechende Skills aneignet.
Sich jetzt ernsthaft mit Künstlicher Intelligenz zu befassen, wird sich langfristig für Sie auszahlen. Niemand möchte von einer neuen Technologie abgehangen werden, also besteht der beste Weg darin, gemeinsam mit dieser zu lernen. Denn Künstliche Intelligenz wird uns nachhaltig verändern, ob wir wollen oder nicht.
Quellen:
tageschau.de
bitkom.org
t3n.de
Der Bank-Blog
br.de
computerwoche.de
dw.com
spiegel.de
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